Das Projekt Pic climate justice will junge Menschen im globalen Süden und Norden dazu ermutigen, das komplexe Thema Klimagerechtigkeit zu diskutieren und sich daran zu beteiligen. Im Rahmen des Projekts gestalten 15–20 junge Menschen
Menschen zwischen 16 und 30 Jahren eine digitale Fotoausstellung, in der sie ihre persönlichen Erfahrungen und Perspektiven zum Thema Klimagerechtigkeit darstellen. Fünf Teilnehmer*innen werden außerdem zu sogenannten Guides ausgebildet. Die "Guides" sollen andere junge Menschen im globalen Süden und Norden zum Nachdenken über Klimagerechtigkeit anregen. Sie werden gemeinsam einen Workshop mit Hilfe der digitalen Fotoausstellung entwickeln, um die zugrundeliegenden Themen mit Gruppen von Jugendlichen (Peer-to-Peer) zu diskutieren.

Die digitale Fotoausstellung wird in öffentlichen Online- und Offline-Veranstaltungen, in Schulen, Universitäten, Jugendzentren, Einkaufszentren, Kulturzentren und an verschiedenen anderen Orten einem Publikum präsentiert.

Die inhaltliche und methodische Ausrichtung der Workshops, die an mehreren Wochenenden stattfinden – alle online! – wird von JUMP, ipsum und der Frauensolidarität gemeinsam konzipiert. Die Workshops fokussieren auf die inhaltliche Auseinandersetzung zum Thema Klimagerechtigkeit, den SDGs und auf Audioaufnahmen sowie fotografische Experimente. Die kritisch-reflexive Auseinandersetzung mit den eigenen Bildern und jenen der Anderen steht im gesamten Projektzeitraum im Zentrum. In einem gemeinsamen Prozess konzipiert und gestaltet danach ein Teil der Teilnehmer*innen die digitale Ausstellung. Das Projekt ist das erste komplett digital abgehaltene Projekt für den Verein ipsum.

Online-Ausstellung (inzwischen nicht mehr verfügbar)

Weitere Ausstellungstermine in verschiedenen Bundesländern finden sich hier: https://jugendumwelt.at/projekte/pic-climate-justice

Team: Carmen Subota, Michael Schöppl

Ort: Österreich, Ecuador, Kolumbien; online
Partner*innen: Jugend Umweltplattform JUMP, Frauen*solidarität, ÖFSE, Universidad Politécnica Salesiana Ecuador
Fördergeber*innen: Österreichische Entwicklungszusammenarbeit, Land Tirol, Land Steiermark, Stadt Wien Wien