Unsere Prozesse sind immer von drei zentralen Elementen geprägt:
Selbstreflexion
Am Anfang der Auseinandersetzung mit der Welt steht die Auseinandersetzung mit sich selbst. ipsum ermutigt dazu, die eigenen Standpunkte und Perspektiven zu erforschen und einen bewussten Umgang damit zu entwickeln. Treibende Kraft ist dabei die Neugier.
Austausch mit Anderen
Was man durch Selbstreflexion über sich erfährt, kann in der Gruppe für andere sichtbar gemacht werden. Die Beteiligten bekommen die Möglichkeit ihre Sichtweisen und Perspektiven miteinander auszutauschen. ipsum ermöglicht Prozesse des wechselseitigen Lernens.
Perspektivenvielfalt
Bei ipsum werden alle Beteiligten gehört und gesehen – vor allem auch jene, die schweigsam oder unsichtbar erscheinen. Durch Perspektivenvielfalt entsteht Anerkennung für sich selbst und für die Anderen. Es werden Perspektiven gewechselt und verschiedene Ansichten miteinander kombiniert. Perspektivenvielfalt wird nicht mehr als Hindernis oder gar Bedrohung wahrgenommen, sondern als treibende Kraft für sozialen Wandel.
...verhandeln und diskutieren.
Sobald die Bilder, Geschichten und Perspektiven aller Beteiligten gleichermaßen zur Geltung kommen, besteht die Möglichkeit miteinander zu diskutieren und zu verhandeln – über das, was wirklich wichtig ist. Neue Ideen, Strategien und Vorschläge für ein besseres Miteinander entstehen.
...gesellschaftliche Veränderungen gestalten.
ipsum bringt sozialen Wandel in Gang. Die Beteiligten kommen aus einem Ohnmachtsempfinden heraus in die (Ver-)Handlungsfähigkeit und können aktuelle Herausforderungen besser verstehen und bearbeiten. Differenzen werden transparent und verhandelbar, Gemeinsamkeiten werden gefeiert und genutzt.
Unsere Methoden sind vielfältig, denn jede Zielgruppe hat unterschiedliche Bedürfnisse und Möglichkeiten. Je nach Projektphase müssen unsere Methoden unterschiedliches bewirken. Wir kombinieren verschiedene Methoden und Ausdrucksmittel, um alle Sinne der Beteiligten anzusprechen. Unser wichtigstes Medium ist die Fotografie. In den meisten Projekten können wir damit niederschwellig und wirksam arbeiten.
Wir arbeiten immer situativ, partizipativ, und prozessorientiert. Dadurch erleben alle Beteiligten die Freude am Miteinander und spüren, was sich gemeinsam bewegen lässt.
Hier ein paar Beispiele aus unserem Methodenkoffer:
Fotografie:
Generative Bildarbeit,
Lochkamera,
Fototherapie,
Photovoice,
Reflexive Fotografie,
Fotointerviews
Multimedia:
Audio,
Video,
Soundscapes
Körperarbeit:
Theaterpädagogik,
Tanzen,
Bodymapping,
Yoga,
Acroyoga,
Spazieren
Dialogarbeit:
Freirianische Praxis,
Gewaltfreie Kommunikation,
Storytelling,
Szenarioprozesse,
Zukunftswerkstatt,
Mappingprozesse
Biografiearbeit:
Erinnerungsarbeit,
biografische Interviews,
Forschungs- und Lerntagebücher,
Autoethnografie
ipsum
Interkultureller Kunstverein
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A-6020 Innsbruck
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A-1170 Wien
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