Die starke und gleichzeitig einseitige mediale Präsenz Afghanistans in unseren Breiten macht einen Perspektivenwechsel notwendig. Dieser kann erfolgen, wenn Menschen zu Wort und Bild kommen, die von ihrem eigenen Alltag berichten – wie im Fall des 2006 in Kabul umgesetzten ipsum-Projektes.
Im Rahmen einer Wanderausstellung in Wien (Ragnarhof), Innsbruck (Haus der Begegnung), Salzburg (Das Kino) und Klagenfurt (Volxhaus) sind die Fotografien der afghanischen Projekt-Teilnehmer*innen zu sehen. Geschichten in Form von Hörbildern begleiten die Besucher*innen, die angeregt werden, ihre Gedanken in zeichnerischer oder schriftlicher Form mit den Bildern zu verknüpfen.
Im Ausstellungszeitraum werden in den jeweiligen Bundesländern Workshops zur Medienkompetenz für Jugendliche und Erwachsene durchgeführt. Zentrale Themen dabei: Die Welt in Bildern, Perspektivenwechsel, Meinungen und Vorurteile.
Zu den zu sechs Ausstellungen, zwei Podiumsdiskussionen und 15 Workshops reihen sich drei Konzerte von Lydia Hermann mit Bildern zum Hören.
ipsum
Interkultureller Kunstverein
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