ipsum gestaltet Projekte für Menschen und Organisationen in den Bereichen Bildung, Forschung, Friedens- und Konfliktarbeit, Media Literacy, Soziale Arbeit und Umwelt. Die Fotografie dient als zentrale Methode und wird mit verschiedenen Ansätzen der Medien- und Theaterpädagogik kombiniert. Es geht dabei immer um die Auseinandersetzung mit den eigenen Lebensumständen und die Möglichkeit, das, was einem wichtig erscheint, zum Ausdruck zu bringen und mit anderen Menschen zu reflektieren. Dadurch erscheint Alltägliches in einem anderen Licht und bekommt neue Bedeutung. Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten im jeweiligen Blick auf den Alltag werden sichtbar. Alle Beteiligten sind in einen gemeinsamen Lern- und Reflexionsprozess eingebunden. Am Ende der Projekte entscheiden die Autor*innen, ob und in welcher Form ihre Werke veröffentlicht werden.
ipsum bietet mehrere Möglichkeiten zur Veröffentlichung der Bilder und Geschichten, die in den Projekten entstehen: In interaktiven Ausstellungen, Aktionen im öffentlichen Raum, Videoinstallationen und auf der ipsum-Website werden Betrachter*innen eingeladen mit den Bildern in Dialog zu treten. In speziellen Ausstellungsformaten werden mit den Bildern auch Interviews geführt, es wird in Fotos gezeichnet, gemalt und geschrieben. So entstehen aus einzelnen Fotos immer wieder neue Bilder und Geschichten.
Es werden je nach Bedarf spezielle Workshopformate für verschiedene Zielgruppen angeboten. Dabei steht die Auseinandersetzung mit Bilderwelten, den beteiligten Akteur*innen und den dazugehörigen Interpretationsspielräumen im Zentrum. Das thematische Spektrum reicht von Fragen zur fotografisch-visuellen Ethik bis hin zum Umgang mit Bilderfluten in Zeiten von Social Media.
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Interkultureller Kunstverein
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ZVR-Zahl: 237692946
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T: +43 6805058074 (Carmen Subota)